Inhalt:

Erlebe Stück für Stück mit, wie Emily mit ihrer besten Freundin Kristin dem Geheimnis des leuchtenden Schmetterlings auf die Spur kommt und in das verwunschene Reich der Gebrüder Ysenhoff reist.

Was als großes Abenteuer beginnt, wird bald zu einem Kampf gegen die Zeit. Denn das Böse wartet schon seit vielen hundert Jahren auf seinen Triumph. Und nun ist der Augenblick gekommen, in dem es die Macht an sich reißen will. Ein widerwärtiger Plan, in den die beiden Mädchen mit Haut und Haar verwickelt werden…

Durch eine Mail von Constanze Junkers, bin ich auf diese tolle Geschichte aufmerksam geworden. Ich war neugierig, was sich hinter diesem Projekt versteckt und da die Kapitel durch Unterstützung der Leser freigeschaltet werden, sind die schon freigeschalteten Kapitel für jeden lesbar. Alles wird >hier< genau erklärt. Ich persönlich finde das ein interessantes Projekt und von mir aus, kann es viel mehr solcher Projekte geben, denn es gibt, meiner Meinung nach, viele tolle Autoren, die die Verlage leider verkennen 😉

Meine Meinung:

Emily wächst bei ihren Großelter auf. Ihre große Leidenschaft ist das Zeichnen. Als sie eines Tages im Keller ihres Opas eine Schmetterling findet, der bei ihrer Berührung anfängt aufzuleuchten, ihr Großvater erwischt sie und von da an ist der Raum abgeschlossen. Als der Hauskater die Mülltonne im Vorgarten verteilt, fällt ihr der Schmetterling wieder in die Hände und so versteckt sie ihn bei sich, die Neugierde siegt und so versucht Emily das Geheimnis des leuchtenden Schmetterlings herauszufinden.

Emily ist mir sehr sympathisch. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen und auch wenn sie eine Träumerin ist, ist sie auch realistisch. Ihre Freundin Kristin, die sie leider nur in den Ferien treffen kann, weil sie zu weit entfernt wohnt. Als die beiden, Emilys Opa im Museum besuchen und in einem Kristin durch ihre Neugierde in einen abgeschotteten Raum landet, kommen die beiden dem Geheimnis des Schmetterlings immer näher.

Dazu kommt, dass Constanze Junkers einen wunderbaren und zauberhaften Schreibstil hat. Alles schwing so locker und leicht durch die Seiten, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Dabei bleibt die Spannung nicht auf der Strecke und für mich wurden die Spannungspunkte exakt richtig gesetzt.

Mein Fazit:

Was ihr mit dem Informationen macht, ist eure Sache, aber ich kann diese wunderbare Geschichte nur allen empfehlen, die dem Fantastischen offen und zugewannt sind.