Sonny

einfach Ich

Die Gegenstandssuche

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Der Hund ist ein Schnüffeltier. Die einen Hund mehr, die anderen Hunde weniger.

 

Pako schnüffelt den ganzen Tag. Besonders gut schlafen kann er, wenn er sein Futter oder den Dummy erschnüffeln musste. Als er mir abgehauen ist, ist er Spurtreu dem Tier gefolgt ohne sich ablenken zulassen. Toll, wenn man das will, ich will es aber nicht, wenigstens der Pfiff hätte in seinem Gehirn verarbeitet werden können.
Gut, so weit sind wir einfach noch nicht, aber vielleicht wird es ja etwas besser, wenn er auf andere Art seinem Hobby, der Spur und Suche, nachgehen kann. 

 

Dem Hund macht schnüffeln also spaß und irgendwo hab ich mal gehört/gelesen, dass 10 Minuten intensives Schnüffeln wie 30 Minuten laufen sind.

Eine herrliche Auslastung für trübe Tage, oder wenn der Terminplan etwas drückt und man nicht die 1 ½ Stunden durch den Busch laufen kann.

 

Damit er nicht immer seinen Dummy suchen muss, sondern auch mal kleiner Gegenstände, welche er nicht sofort sieht und wirklich erschlüffeln muss, fangen wir am Wochenende einen Kurs in unserer Hundeschule an.

 

Ganz einfach benannt ist es mit Gegenstandssuche. Ein Objekt, z.B. in unserem Fall ein Feuerzeug, dass klein genug ist um es zu verstecken. Der Gegenstand soll angezeigt und nicht apportiert werden, daher muss er nicht groß oder stabil sein um dem Hundemaul standzuhalten.
So ein Feuerzeug ist angenehm in der Tasche bei sich zu tragen und kann auf einem Spaziergang dann einfach mal im Gras fallen gelassen werden, ohne dass der Hund es mitbekommt.

Bei meinem Dummy ist das schon schwieriger, da er groß ist und ein lauteres Geräusch von sich gibt, wenn er im Gras landet. Da geht der Kopf vom Hund mal schnell zur Seite um die Stelle zu lokalisieren, wo er hingefallen ist und ist dann für ihn auch leichter zu finden.

Natürlich macht es mir spaß, dem Hund zuzuschauen wie er sich den Weg zum Dummy erarbeitet, wie seine Taktik zum finden ist.
Für mich sieht es an manchen Tagen sehr unkoordiniert aus, an anderen wird von ihm von rechts nach links und von oben nach unten gearbeitet. Aber, egal wie er arbeitet, er findet ihn immer.

Mal schneller, mal langsamer. Manchmal findet er etwas viel interessanter, aber wenn ich ihn machen lasse, sucht er danach einfach weiter. Ein anderes Mal bekommt er im Apport seine fünf Minuten, flitzt über den Acker (sorry Herr Landwirt), schüttelt den Dummy, verliert ihn und wetzt weiter bis er bei mir angekommen ist. Da ich ja faul sein kann, schicke ich ihn zu seinem Dummy, damit er ihn holt und er findet ihn auch.

Jedenfalls bin ich davon fasziniert und richtig gespannt wie ein Schlüppergummi, was wir lernen und wir vor allem, wie wir es umsetzten können.

Autor: sonny

Baujahr 83. Lebt 20 Kilometer vor Hannover. Bücherliebhaberin. Hundebesitzerin. Isländerbesitzerin. Technikverliebt. Wintermensch. Schneeliebhaberin. Twitterbesessen. Probiert gerne was aus. Isst gerne. Mag ihren Job. Serienliebhaberin. Damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du hier das erste Mal kommentierst, was mich wirklich freut, jeder neue Kommentator muss von mir freigeschaltet werden. Das erspart Dir diese nervigen Abfragen, welche man eh nie richtig lesen kann ;)

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