Joey ist neu an seiner Schule – doch in dem allseits beliebten Shane findet er schnell einen besten Freund. Seine Mitschülerin Geraldine aber warnt Joey: Shane hätte sich mit dem Bösen eingelassen und Joey solle sich besser von ihm fernhalten. Und tatsächlich geschehen immer merkwürdigere Dinge, wenn die beiden Freunde zusammen sind. Joey möchte herausfinden, was für ein Geheimnis Shane verbirgt – und macht im Keller eines heruntergekommenen Hauses eine furchtbare Entdeckung …
Meine Meinung:
Kann man dem Teufel wirklich seine Seele verkaufen, um seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen? Die Aufklärung dieser Frage habe ich mir eigentlich gewünscht. Aber so war es leider nicht.
Der Klappentext fasst die Geschichte eigentlich sehr gut zusammen. Joey fühlt sich absolut nicht wohl in seiner neuen Klasse, weil er in seiner anderen Schule als Außenseiter galt und dementsprechend behandelt wurde. Geraldine fällt Joey gleich auf, da sie anders scheint als die anderen. Sie ist ein bisschen wie ein scheues Reh.
Dann tritt Shane auf die Bühne und Geraldine versucht Joey davon abzuhalten, sich mit Shane zu befreunden, denn sie hat schon schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht.
Joey freut sich einfach, dass er jemanden gefunden hat mit dem er sich auf anhieb versteht, dabei kommen ihm manche Aktionen die Shane durchziehen will, eher merkwürdig vor, aber was tut Joey nicht alles um Shane als Freund zu behalten.
Ich musste leider sehr oft mit dem Kopf schütteln. Joey ist so naive, dass es mir schon fast weh getan hat. Shane sagt spring und der Kerl fragt nur “Wie hoch?”. Natürlich kommt es Joey schon merkwürdig vor, auch ziemt er sich etwas, aber dann kann Shane ihn mal wieder völlig überzeugen.
Leider konnte ich keine Spannung finden. Ich musste mich Stellenweise wirklich durchquälen, und habe immer vor Augen gehabt, dass es ja spannender werden könnte, weil die Idee mit dem Teufel, der Seele und allem was ich gedacht habe, ja die war klasse, nur die Umsetzung hat mir gar nicht gefallen, aber vielleicht war es auch einfach nur die Übersetzung… Ich weiß es nicht, weil ich das Original nicht gelesen habe, aber ich finde immer, die Übersetzung sollte dem Original in nichts nachstehen.
Mein Fazit:
Leider nicht so spannend wie erwartet, eher langatmig.
Meine Bewertung:
3 von 5 Herr Plüsch