Sonny

einfach Ich

Ruff da Part III

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Juten Tach alle miteinand 🙂

Gestern war ja Valentinstag und so hat mir meine Ehefrau (ja richtig gelesen) eine gute Unterrichtsstunde geschenkt. Anstrengend aber erfolgreich. Gestern haben wir mal an mir gearbeitet, denn mein Pferd hat sich sehr zum positiven geändert. Sagen wir es mal so, er lässt sich nun von mir führen und hat fast nichts gegen das, was ich möchte. Klar hasst er es, wenn er zurück gehen soll, aber nach eins zwei Mal, lässt er sich überzeugen und geht dann.

Am Anfang gab es wieder, wie die letzen Male auch, warm Führen. Dann bin ich aufgestiegen und da fällt mir ja auch gerade ein, dass ich euch ja vom Kurs erzählen wollte. Nun mal schauen, wann ich das mache. Also das reiten ging los und ich bekam als erstes den Ball unter den Hintern. ca. 5 Minuten Schritt geritten, ein Gefühl von einem Loch im Popo gehabt und dann den Ball gewechselt auf die andere Seite. Das gleiche in grün und dann kam der Ball an die schmerzhafteste Stelle, die man beim reiten eigentlich treffen kann. Zwischen Sattel und Oberschenkel. Juhu, da ist der Schmerz schon vorprogrammiert. Ich konnte es mir aber verkneifen, laut zu schreien. Dies dauerte auch wieder 5 Minuten, aber im Trab, Leichtraben, sonst hat es keinen Effekt. Es ist ein schönes Gefühl wenn der Ball immer hin und her rollt und der Schmerz verteilt sich dann immer so schön. Das ganze gab es dann für die andere Seite auch noch mal. Super, danach kam der Ball weg und die Therabänder an meinen Körper.

Im Moment muss ich meine Beine wohl wieder etwas zu weit vorne tragen, so das Anika mir die Bänder vorne über Kreuz gelegt hat um meine Beine hinten zu halten. Hat auch gut geklappt. Was man halt merkt ist, dass unsere gute Seite die rechte Hand ist und die schlechte dann logischer Weise die linke. Ja rechtsherum geht alles einfacher, da bekomme ich die Zirkel hin und wenn es dann linksherum gehen soll, dann ist alles Fluffykotze. Nicht schön, aber daran arbeiten wir ja. Ich glaube, wenn ich morgen in der Halle bin, dann werde ich mir auch mal die Eimer hinstellen und das linksherum üben, denn es ärgert mich, dass ich das nicht hinbekomme. Ich meine, dass kann ja nicht sein, dass ich keinen einzigen vernünftigen Zirkel auf der Linkenhand hinbekommen. Klar, jeder hat seine gute und schlechte Seite, aber das kann ja so nicht weitergehen. Man merkt es ja nicht nur beim reiten, sondern auch bei der Bodenarbeit, aber dazu gibt es ja noch den Bericht von heute 🙂 Nach einer Weile Kringel reiten auf beiden Händen mit Bändern und ein paar Korrekturen von Anika, kamen die Bänder ab und ich sollte mit dem Gefühl weiterreiten. Ich schätze es waren noch 10 Minuten (ich habe leider kein Zeitgefühl) dann hab ich auf Anweisung die Zügel weggeschmissen, zwei Runden Schritt geritten am langen Zügel und dann noch 5 Minuten trocken geführt. Glücklich und Zufrieden haben wir dann die Halle verlassen.

Autor: sonny

Baujahr 83. Lebt 20 Kilometer vor Hannover. Bücherliebhaberin. Hundebesitzerin. Isländerbesitzerin. Technikverliebt. Wintermensch. Schneeliebhaberin. Twitterbesessen. Probiert gerne was aus. Isst gerne. Mag ihren Job. Serienliebhaberin. Damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du hier das erste Mal kommentierst, was mich wirklich freut, jeder neue Kommentator muss von mir freigeschaltet werden. Das erspart Dir diese nervigen Abfragen, welche man eh nie richtig lesen kann ;)

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