Im Rahmen der Challenge von Laura „Mein Buch, deine Wahl“ habe ich von Vanessa das Buch „Das Museum der gestohlenen Erinnerungen“ von Ralf Isau bekommen.
Oliver und Jessica Pollock sind geschockt, als man ihren Vater verdächtigt, eine wertvolle Statue gestohlen zu haben. Hinzu kommt noch, dass ihr Vater schon längere Zeit spurlos verschwunden ist. Dann entdecken sie sein Tagebuch – und erfahren, dass Xexano, Herrscher der verlorenen Erinnerungen, auf die Erde zurückkehren will. Ist das der Grund für das Verschwinden ihres Vaters? Oliver reist in das Reich der Erinnerungen, während Jessica auf der Erde weiterforscht.
Meine Meinung
Die Geschichte hörte sich so interessant an, dass ich dachte „Das kann man sich mal zu Gemüte führen“, und da es Fantasy ist, passt es in mein Schema, obwohl wir ja mal was anderes ausprobieren sollten ;).
Als das Buch ankam, musste ich bei den 700 Seiten erst einmal schlucken, denn das musste ich irgendwie überlesen haben. Mit der Hoffnung, dass es gut ist und ich die 700 Seiten nur so verschlinge, setzte ich mich dran und las.
Oliver und Jessica sind Zwillinge und absolut überrascht warum denn die Polizei vor ihrer Tür auftaucht und nach ihrem Vater fragt, denn über einen Vater wissen die beiden nichts mehr.
Im ersten Augenblick war dies für mich okay, da der Einstieg dort war und ich vorher auch nichts anderes erfahren hatte, aber im Laufe der ersten Seiten wurde es mir doch etwas suspekt. Nun gut, auch auf den folgenden Seiten fand ich mich nicht wirklich zurecht und leider wurden mir die Charaktere immer unsympathischer. Natürlich sind es Geschwister, welche sich mal Piesacken, aber mir hat diese Art und Weise nicht gefallen.
Des Weiteren haben mich die wiederholten Aussagen und dass die besten Eigenschaft der beiden immer wieder hervorgehoben wurden, abgeschreckt. Ich wollte dem Buch gerne entgegenrufen: „Jaaha, ich habe es kapiert!“ Aber es hat mich leider nicht gehört.
So habe ich mich durch die 700 Seiten geschlängelt, in der Hoffnung, etwas zu finden, was mich nur so an sich reißt, dass ich es verschlingen will. Nun, da habe ich leider bis zur letzten Seite nichts gefunden. Die Geschichte konnte mich nicht einnehmen, mit den Charakteren habe ich mich nicht verstanden und ja, ein bisschen war ich auch angenervt.
Da es eine Challenge war, habe ich tapfer weitergelesen um zu dem Entschluss zukommen, dass es mir für den Autor leid tut, aber mehr als zwei Plüsch kann ich nicht vergeben.
Mein Fazit
Für alle die dies hier lesen, ich möchte gerne, dass ihr euch ein eigens Bild macht. Vanessa findet den Autor klasse und hat mir von ihm vorgeschwärmt, dass ich mich schon richtig gefreut habe, nun, dass ich davon enttäuscht war, konnte sie ja nicht ahnen.