Klappentext:

Die Existenz von Vampiren, Feen und anderen Paranormalen ist längst kein Geheimnis mehr. Doch ist es ihnen verboten, sich ohne die Begleitung des ihnen zugeteilten Delegierten in der Öffentlichkeit zu bewegen. Ausgerechnet bei der warmherzigen Light versagt jedoch das raffinierte Auswahlsystem: Ihr erster Paranormaler ist der rebellische und entgegen aller Regeln männliche Dämon Dante. Und schon bald muss sie sich fragen, ob sie ihn vor der Menschheit oder sich selbst vor ihm schützen muss …

Meine Meinung:

Die Idee dieser Welt, die hier erschaffen wurde, dass Wesen nicht mehr im Schatten leben, sondern für jeden Menschen so real sind, wie sie selbst, finde ich klasse. Aber natürlich gibt es die Wesen, die gar nicht integriert werden und die Menschen, die die Wesen nicht in ihrer Umgebung haben wollen.

Schon von der ersten Seite an, war mir Light absolut sympathisch. Ihre Freude über ihr erstes Wesen mit dem sie die Welt erkunden wird war ansteckend.

Beim Schwärmen ihrer Freunde, welches Wesen sie Light wünschen würde und welches perfekt zu ihr passt, weiß man schon, das es das Gegenteil wird. Aber so muss es auch sein, denn sonst wäre es langweilig geworden und es wäre nicht Dante ins Spiel gekommen.

Dante ist, auch wenn er es wohl gerne anders hätte, ein toller Typ. Je dunkler er sich darstellt, desto heller erscheint er. Obwohl ich bei dem Vater mit ihm nicht tauschen möchte.

Ich kann es nicht einfach anders sagen. Alle Charaktere haben eine Tiefe und sind mit Liebe geschrieben, die ich mit jeder Zeile gespürt habe.

Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, das Readerchen klebte an meinen Händen, als würde dieses Buch sie magisch anziehen und erst wieder los lassen, wenn ich die letzte Seite beendet habe.

Hab ich auch was zu meckern? Ja, natürlich hat mir etwas nicht gefallen.

Es war zu schnell zu Ende. Wohin sind denn die ganzen Seiten verschwunden?

Nein, jetzt einmal im ernst. Schade fand ich es wirklich, dass die knapp 360 Seiten schnell aufgesogen waren, aber, es war alles für mich stimmig, von allem nicht zu viel und nicht zu wenig.
Und was ich noch schade ist, dass es leider keine Printausgabe gibt, nur die digitale Version. Ich hätte es gerne im Regal stehen.

Mein Fazit:

Ein tolles Buch mit etwas von allem. Hass, Zweifel, Hoffnung, Liebe und nichts ist zu übertrieben. Lesenswert von dem ersten bis zum letzten Satz und Made in Germany 🙂
Danke Laura für diese tolle Geschichte.

 

 

Meine Bewertung: