Klappentext:
Janet reist nach Schottland, um für einen Roman zu recherchieren. Als sie in einem Antiquitätengeschäft eine Schatulle kauft, ahnt sie nicht, dass der Inhalt ihr ganzes Leben verändern wird. Das ist jedoch bei Weitem nicht alles. Plötzlich befindet sie sich im 17. Jahrhundert. Dort lernt sie den jungen Laird Caleb Malloy kennen, der ihr auf seiner Burg Zuflucht bietet. Im Laufe der Zeit kommen sich beide näher. Doch diese Liebe steht unter keinem guten Stern und Janets Leben gerät mehrfach in Gefahr. Als sie schließlich alles verliert und herausfindet, wer dafür verantwortlich ist, entscheidet sie sich, noch einmal in die Vergangenheit zu reisen …
Meine Eindrücke:
Janet ist Schriftstellerin und um sich Inspirationen für ihren neuen Roman zu holen, fliegt sie nach Schottland. In einem kleinen Antiquitätenladen, den sie während sie vom Regen überrascht wird, entdeckt, ersteht sie eine Schatulle, von der der Verkäufer nicht weiß, was diese enthält.
In einem Steinkreis macht Janet eine Pause und versucht die kleine Kiste aufzubrechen. In ihr befindet sich ein Ring und ein Notizheft. Nach dem sie merkwürdige Worte gemurmelt hat, sieht sie plötzlich Männer auf sie zu reiten, die nicht der Zeit entsprechend gekleidet sind. Sie sehen aus, als würden sie zu einer Gruppe Highländerfans gehören, die irgendwelche Spiele aufführen.
Sie wird von Laird Caleb Malloy auf seine Burg geschleppt. Durch die Magd erfährt Janet, wo und in welcher Zeit sie sich befindet und beschließt, so schnell wie möglich wieder nach Hause zu kommen, aber da hat ihr Herz noch nicht gesprochen.
Janet muss sich gegen eine Rivalin durchsetzten, die versucht auf übelste Art und Weise auszuschalten.
Mein Fazit:
Petra Röder führt mit sehr viel Witz und Charme durch das Buch. Dazu kommt eine riesen Portion Spannung und Liebe. Aber nicht zu schnulzig. Immer wenn man als Leser denkt, so nun haben sich die Janet und Caleb mal eine Pause verdient, läuft schon wieder eine Intrige, die erst gelöst werden muss und ich glaube noch nicht, dass es vorbei ist, denn das Buch hat für mich persönlich, doch ein offenes Ende. Janet ist eine lebhafte Person und erinnert mich so des Öfteren an mich selbst. Vorlaut und mit einem starken Charakter, der Janet aber nicht zum Übermenschen macht, meistert sie ihre Aufgabe.
Wer gerne in das Schottland des 17. Jahrhunderts eintauchen möchte und dazu noch etwas Liebe und Intrigen sucht, der ist bei diesem Buch meiner Meinung nach richtig.