Am Sonntag hab ich ja von einen Projekt geschrieben. Ich möchte nun mal erzählen, was das für ein Projekt ist. Ich bin so aufgeregt und werde platzen, wenn ich davon nicht noch mehr Leuten erzähle. Vor allem will ich ja alles irgendwie festhalten und da nun alle in unserem Umfeld davon wissen, kann ich es auch endlich verbloggen.

Also der Herr des Hauses und ich haben und entschieden einen Hund bei uns aufzunehmen. Nach viel überlegen, Fragen klären und was da noch so alles anfällt sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass es passt.

Nun, da wir zu uns ja gesagt haben musste natürlich einiges geklärt werden. Was sollte es für einer werden? Wie alt soll er sein? Wer kann sich Mittags um das Tier kümmern? Können wir von der Arbeit weg, wenn etwas ist? Können wir es uns leisten? Bekommt der Hund genug Auslauf und Bespaßung? Wo kann der Hund hin, wenn wir in den Urlaub wollen und er dort nicht mit hin kann?

Fragen über Fragen und alle konnten wir klären.

Was soll es für einer werden?

Egal ob Männchen oder Weibchen. Größer, denn 40cm sind zu klein, wie wir festgestellt haben. Nicht zu flauschig, denn den Wust an Haaren muss man ja immer entfernen. Aber es kann ruhig ein Mischling sein.

Wie alt sollte er sein?

Kein Welpe. Am besten schon Stubenrein, denn für einen Welpen haben wir keine „Zeit“.

Wer kann sich Mittags um das Tier kümmern?

Ja, das war gar nicht so schwer wie ich immer dachte. Meine Mama ist die Beste! Sie arbeitet gleich um die Ecke und hätte keine Probleme damit, sich mit dem Hund in ihrer Mittagspause zu beschäftigen. Dazu kommt, dass meine Mama im März einen Ort weiter zieht und so dann auch ihre Mittagspause nicht im der Firma verbringen muss oder im Regen spazieren gehen muss, weil sie keinen Pausenraum hat. Gut, mit dem Hund müsste sie ja trotzdem raus, aber sie kann sich dann aufwärmen.

Können wir von der Arbeit weg, wenn etwas ist?

Ja auch da habe ich verdammtes Glück mit meinem Chef. Sollte meine Mama mal krank werden oder einen Lehrgang haben, kann ich länger Mittagspause machen. Die Zeit hole ich dann nach oder fange früher an.

Können wir es uns leisten?

Jepp, auch das können wir, denn sonst hätten wir den Plan gleich wieder verworfen.

Bekommt der Hund genug Auslauf und Bespaßung?

Nachmittags ein Programm aufzustellen sollte absolut kein Problem sein. Er kann mit in den Stall und wenn meine Ehefrau und ich Muse haben, dann bekommt Herr Plüsch gebracht, dass man Hunde nicht fressen soll und dann kann er mit dem Pferd mitkommen. Möglichkeiten gibt es so viele. Wenn das mit dem Pferd nicht klappt, dann gehen wir halt getrennte Wege und der Herr des Hauses dreht eine große Runde. Wir finden viele Möglichkeiten.

Wo kann der Hund hin, wenn wir in den Urlaub wollen und er dort nicht mit hin kann?

Als erstes denken wir, dass wir dann Urlaub machen würden, wo der Hund mit kann. Sollte das mal nicht der Fall sein, dann gibt es meine Mama die ein Auge auf ihn hat, meine Ehefrau aka Reitdomina die ihn nehmen würde oder die Schwiegerfamilie die ja selbst zwei Hunde hat. Ganz viele helfende Hände 🙂

Ich bin gespannt, wann und welchen Hund wir finden werden und natürlich werde ich darüber berichten, denn es ist soooo spannend.

 

Kennt ihr vielleicht noch irgendwelche Vereine die Hunde vermitteln und Vertrauenswürdig sind?