Sonny

einfach Ich

Das Böse in uns von Cody Mcfadyen

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Das Böse in uns“ erschien zum ersten Mal im Jahr 2008 im Bastei Lübbe Verlag.

Klappentext:

Ein Flug nach Virginia. Alles wie gewohnt. Die Passagiere fühlen sich wohl. Auch Lisa. Bis sich ihr Nachbar zu ihr herüberlehnt und flüstert: „Lisa, ich werde dich jetzt töten.“ Nach der Landung findet die Besatzung Lisas Leiche. Die FBI-Agentin Smoky Barrett hat lediglich einen Hinweis: ein silbernes Kreuz mit der Zahl 143 im Körper der Toten. Zählt der Mörder seine Opfer? Smoky hat es offenbar mit einem Serienkiller zu tun. Denn im Internet tauchen brutale Videos von Hinrichtungen auf. Die Filme verraten, dass jedes Opfer Sünden begangen hatte, die wie ein Schatten auf seiner Seele lasteten: Mord, Kinderschändung, Vergewaltigung. Mit seinen Taten will der Mörder die Schuld seiner Opfer sühnen. Smoky Barrett steht als Nächste auf seiner Liste. Denn auch sie hat ein finsteres Geheimnis.


Der dritte Thriller von Cody Mcfadyen mit meiner geliebten Protagonistin FBI-Agentin Smoky Barrett, welche tausende Meilen von Perfekt entfernt ist.

Zu diesem Teil werde ich nicht sagen: „Wer schwache Nerven hat, sollte es nicht lesen“ sondern „Wer mit Kirche und den 7 Todsünden nichts anfangen kann“.

Dieses Buch ist anders als seine Vorgänger, denn es enthält nicht wie gewohnt viel Blut, sondern geht eher auf die psychologische Seite des Täters ein.

Das Team von und mit Smoky wird nach dem im Klappentext beschriebenen Mord nach Virgina gerufen. Denn Lisa heißt eigentlich Dexter und ist das transsexuelle Kind eines Kongressabgeordneten. Nach der Obduktion wird in ihrem Körper ein Silberkreuz mit der Zahl 143 gefunden.

Während die Ermittlungen auf Hochtouren laufen geschieht ein weiterer Mord. Ebenfalls brutal ermordet, lässt der Täter auch hier ein kleines Kreuz zurück. Smoky und ihr Team recherchieren weiter und sind schon bald einem skrupellosen Mörder auf der Spur, der nur ein Ziel hat: Die Welt zu reinigen.

Die Morde sind von anderer Art als in den Vorgängern, doch auch diese Weise der Sicht und Beschreibungen lässt keine Details aus. Es ist auf der einen Seite faszinierend, wie der Mörder seine Gedanken ausführt und aus welchen Beweggründen er all dies macht, auf der anderen Seite ist es erschreckend, da es so realistisch konstruiert wurde, dass man sich gut vorstellen kann, dass in der Welt wirklich solche Fanatiker zu finden sind.

Autor: sonny

Baujahr 83. Lebt 20 Kilometer vor Hannover. Bücherliebhaberin. Hundebesitzerin. Isländerbesitzerin. Technikverliebt. Wintermensch. Schneeliebhaberin. Twitterbesessen. Probiert gerne was aus. Isst gerne. Mag ihren Job. Serienliebhaberin. Damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du hier das erste Mal kommentierst, was mich wirklich freut, jeder neue Kommentator muss von mir freigeschaltet werden. Das erspart Dir diese nervigen Abfragen, welche man eh nie richtig lesen kann ;)

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