Sonny

einfach Ich

Bodenarbeit Part I

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Neues Jahr, neuer Unterricht. Jedenfalls möchte  ich nun wieder öfter Unterricht haben, denn ich möchte ja auch mal weiter kommen, auch wenn ich keine Turniere reiten möchte! Außerdem habe ich nach dieser Stunde festgestellt, dass mein Pferd und ich ein paar Defizte haben, aber dazu später mehr, oder vielleicht doch einen neuen Beitrag? Wir werden sehen. Also Pferd getrenst und mit einem Longiergurt fest verschnürt, ich hatte Handschuhe, Gerte und Doppellonge dabei.

Anika wartete schon auf uns und los ging es mit einem kleinen Führtraining. Also einatmen, Kommando, losgehen und Pferd mitnehmen. Ein paar Schritte gehen, langsamer werden, und wärend des ausatmen „Ho“ sagen und stehen bleiben. Wieder einatmen, Kommando, losgehen und Pferd mitnehmen, dann wieder ein paar Schritte gehen, langsamer werden, und wärend des ausatmen „Ho“ sagen und stehen bleiben. Das ganz wieder holt man, in diversen Male in denen man die Abstände zwischen losgehen und stehen bleiben variiert.

Nach einer kleinen Aufwärmphase, bin ich dann an die Schulter meines Pferdes gewandert und sollte den Äußerenzügel nach innen holen, auf „Spannung“ halten und auf der Innenseite den Zügel kurz hinter dem Gebiss anfangen. Meine Hand, die den Äußerenzügel hält, sollte an der Schulter bleiben. Im Stand, kein Problem, da bleibt die Hand ja auch da, aber wenn man dann los geht, mit der Hand an der Schulter bleiben soll und mit der anderen Hand auch noch Paraden geben. Super ich bin zwar eine Frau, aber das hab ich nicht hinbekommen. Sagen wir es mal so, ich war etwas überfordert… Aber es ging für das erste Mal zwischen durch für ca. 30 Sekunden gut. Da hatte ich dann Paraden gegeben, den Äußerenzügel dran gehabt und nach vorne geguckt, den Rest der Zeit, habe ich immer etwas vergessen, also den Äußerenzügel nicht dran gehabt, keine Paraden gegeben oder das Pferd angestarrt. Nun jut, es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich habe es das erste Mal gemacht, mal schauen, wie ich mich das nächste mal anstelle.

Nach weiteren 10 Minuten dieser Arbeitsweise, kam dann die Doppellonge. Gearbeitet, habe ich damit zwar schon mal, aber ob das alles so richtig war, keine Ahnung. Es war teilweise richtig. Leider war ich immer zu langsam, so das Pferd öfters durchpariert ist. Natürlich war es mein Fehler, wenn ich schneller gewesen wäre, dann wäre das nicht passiert. Nun so ging es im Schritt und Trab durch die Halle. Daran wird dann auch gearbeitet, also das ich schneller werde, an der richtigen Position stehe, nicht die ganze Zeit das Pferd an einer Stelle fixiere, all das was ich falsch mache.

Der nächste Bericht wird folgen, nach der nächsten Stunde.

Autor: sonny

Baujahr 83. Lebt 20 Kilometer vor Hannover. Bücherliebhaberin. Hundebesitzerin. Isländerbesitzerin. Technikverliebt. Wintermensch. Schneeliebhaberin. Twitterbesessen. Probiert gerne was aus. Isst gerne. Mag ihren Job. Serienliebhaberin. Damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du hier das erste Mal kommentierst, was mich wirklich freut, jeder neue Kommentator muss von mir freigeschaltet werden. Das erspart Dir diese nervigen Abfragen, welche man eh nie richtig lesen kann ;)

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