Sonny

einfach Ich

Ein lustiger Sonntag

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Am Sonntag hatte ICH vor bei meiner Mama meine Ekzemerdecke etwas zu ändern, denn der Bauchlatz war etwas zu groß und die Beinverschlüsse waren so groß, das ich doch etwas angst habe, dass er sich beim spielen oder kratzen (ja mein Pferd ist gelenkig) da irgendwie reintritt und dann weh tut oder die Decke kaputt reißt, das muss ja nicht sein.

Gestern war Rosi so lieb und hat mir geholfen, das etwas abzustecken, damit sie dann gut sitzt.

So die Decke habe ich dann ins Auto gepackt und Lars hat mich am Sonntag dann bei meiner Mama abgesetzt, weil er das Auto brauchte.

Fall ihr es noch nicht wusstet, ich habe immer eine Meise in meinem Kopf, aber manchmal wächst die Meise auf die größe eines Albertros. Also nicht wundern was nun alles in meinem Beitrag hervor kommt.

Wir saßen einfach zusammen und haben geredet, bis ich mal aufs Klo musste und da viel mir das Springseil auf was da in der Ecke lag. Spontan wie ich sein kann hab ich es mir dann geschnappt und bin einfach gehüpft was das Zeug hält, da kam Mi dann dazu und wir sind zusammen mit dem einen Seil gesprungen 🙂 War schon sehr lustig, weil ich immer so lange gewartet habe und Mi immer aufgeregter war, wann es los geht. Irgendwann haben wir dann abgebrochen, weil ich so einen Lachanfall hatte, das nichts mehr ging. Es gab an dem Tag noch viele andere lustige Sachen, aber da es unter Insider laufen würde, wäre es für euch bestimmt nicht so lustig wie für uns.

Mama holte dann irgendwann die Nähmaschiene und wie sollte es anders sein, hat sie dann genäht. Das ist immer so, wenn man mal fragt, kannst du mir das zeigen, dann macht Mama die Arbeit und erklärt dabei. Mi sollte z.B. mal lernen wie man strickt. Ich habe Stricknadeln und Wolle mitgebracht und habe versucht ihr das zu erklären, als ich dann weg war und ein paar Tage später nachgefragt habe, wie weit Mi dann schon ist, sagte sie mir, dass sie angefangen hat, Mama das aber nicht für GUT befunden hat und so hat Mama die Nadeln dann in die Hand genommen und Mi schon mal ein ordentliches Stück vorgestrickt. Nicht Sinn und Zweck der Übung, aber nun ist meine Decke genäht, wie es sein sollte.

Dann gab es bei meiner Mama lecker, lecker Kartoffelsuppe, die natürlich (wie sollte es bei meinen Schwestern auch sein) durch den Mixer gezogen wurde, damit keiner sieht, aus was sie besteht und darin rumstochern kann. Das war schon früher so und ich glaube so wird es auch immer bleiben 😉

Mi hatte dazu ihre Tofuwürstchen gemacht, was wir meiner kleinsten Schwester Ria aber nicht erzählt haben und sie wollte dann auch eins. Als Ria und ich unsere Suppe gegessen haben, musste ich mir das Lachen verkneifen, damit Ria nicht merkt, dass mit dem Würstchen „etwas nicht stimmt“. Man ist mir das schwer gefallen, aber zum Glück hat sie gleich herzhaft reingebissen und da konnte ich meinen Gefühlen freilauf lassen und loslachen. Sie guckte mich, verständlicher Weise, irritiert an und als ich ihr dann sagte, dass dies ein Tofuwürstchen sei, wollte sie es nicht mehr weiter essen. Ich weiß gar nicht was sie hat. Ich habe es das erste Mal gegessen und ich fand es lecker. Also nicht so, dass ich es nun für ein Fleischwürstchen ersetzen würde, aber es hat schon nicht schlecht geschmeckt.

Also ich glaube das muss ich öfter machen, aber wenn ich es zu oft mache, dann ist es irgendwann nicht mehr so lustig, weil es ja nichts zu erzählen gibt 🙂

Autor: sonny

Baujahr 83. Lebt 20 Kilometer vor Hannover. Bücherliebhaberin. Hundebesitzerin. Isländerbesitzerin. Technikverliebt. Wintermensch. Schneeliebhaberin. Twitterbesessen. Probiert gerne was aus. Isst gerne. Mag ihren Job. Serienliebhaberin. Damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du hier das erste Mal kommentierst, was mich wirklich freut, jeder neue Kommentator muss von mir freigeschaltet werden. Das erspart Dir diese nervigen Abfragen, welche man eh nie richtig lesen kann ;)

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