Das Buch erschien im Jahr 2006 wie gewohnt im Bastei Lübbe Verlag.
Klappentext:
Smoky Barrett riecht den Tod, als sie die Türe öffnet. Der Boden und die Wände sind mit Blut getränkt.
Auf dem Bett liegen zwei tote Körper – geschändet, entstellt, ausgeweidet. Neben ihnen kauert ein Mädchen.
Der Todeskünstler hat sie besucht.
Seit Jahren zerstört er ihr Leben, tötet jeden, der ihr lieb ist.
Er will sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Er wird wieder zu ihre kommen …
Ein weiteres Buch aus seiner Feder mit der alles andere als perfekten Hauptfigur FBI-Agentin Smoky Barrett.
Nach dem letzten Fall nimmt Smoky sich erst einmal Zeit für ihre Adoptivtochter Bonnie, welche immer noch nicht spricht, und möchte ihre Altlasten aus dem Haus verbannen, da diese sie an die traumatischen Ereignisse der Vergangenheit erinnern.
Zum Glück sind ihre Freunde nicht weit und helfen ihr bei dieser schweren Aufgabe, da viele Erinnerungen und Gewissenskonflikte Smoky plagen. Jedoch kommt ein Mord dazwischen.
Ein Mädchen, Sarah, befindet sich im blutverschmierten Haus ihrer Eltern, hält sich eine Waffe an den Kopf und ist nur bereit mit Agent Barett zu reden.
Das Mädchen bringt Smoky auf die Spur eines Mörders, der sich der Todeskünstler nennt. Die Jagd nach dem Psychopathen beginnt, lediglich mit dem Tagebuch des Mädchens als Anhaltspunkt.
Er verfolgt Sarah seit dem sie ein kleines Kind war und hat es nun nicht mehr nur auf sie abgesehen.
Besonders Sarahs Tagebucheinträge ziehen den Leser in die grausame Welt des Buches und sind augenscheinlich die einzigen Anhaltspunkte um den Täter zu fassen, bevor er es schafft das Mädchen so zu brechen, bis sie nach seiner kranken Phantasie neu erschaffen ist.
Auch die Leute, die keine Lust auf Die Blutlinie haben und beim Todeskünstler einsteigen, kommen gut mit. Der Autor bindet die Vorgeschichte seiner Figuren zwischendurch immer wieder mit ein, was für mich persönlich etwas nervig war, da ich es schon kannte. Doch sind es kleine Sequenzen, die dem Leser die Geschehnisse besser nachvollziehen lassen.
Wie schon in Blutlinie möchte ich noch einmal darauf hinweisen, das es sehr blutig und detailliert geschrieben ist, also nichts für schwache Nerven.
Aber für alle anderen, ist lohnenswert, dieses Buch zu lesen.
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