Ja, ich gestehe, ich habe ihren lateinischen Namen gegoogelt. Diese kleinen Mistviecher haben sich in meinen Schrank eingenistet. Alles essbare ist mittlerweile sehr gut verschlossen, aber da fängt diese kleine Maus an, meine Eimer anzuknabbern. Nach einer kaputten Reithose, einer Abschwitzdecke und meinen geliebten NEUEN Handschuhen möchte ich nicht, dass mein Helm oder noch etwas anderes angeknabbert wird.
Außerdem stinkt der Urin von Mäusen immer so eklig. Somit heißt es nun: Schluss für die Maus, eine Mausefalle her.
Tot oder lebendig?
Da ich ein Tierfreund bin, hab ich nicht die Klappfalle genommen, die die Maus gleich eliminiert, sondern eine Lebenfalle.
Jetzt werden zwei Fallen mit Nutella bestückt. Es heißt zwar, mit Speck fängt man Mäuse, aber ich habe den Tipp mit dem Schokosüßkram bekommen und werde ihn mal ausprobieren. Aussetzen werde ich sie dann im Wald.
Man positioniert die Fallen taktisch gut und wartet einfach, bis man am nächsten Tag den Schrank öffnet und das hier vorfindet:
Die Maus durfte mit mir auch noch im Auto fahren und so hab ich sie dann in der Botanik ausgesetzt, weit vom Stall entfernt.
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