Sonny

einfach Ich

Weihnachten ist vorbei…

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… und es hat kein einiziges Mal geschneit. Na hoffentlich wird es nächstes Jahr besser, ist ja zum Glück bald und ich bin froh, wenn das Jahr 2008 rum ist, obwohl es sich in den letzen drei Wochen ja doch zum positiven gebessert hat 🙂

Da fällt mir doch ein, dass ich ein bisschen was erlebt habe. Soll auch mal vorkommen 😛

Anika und ich haben einen kleinen Auritt gemacht, der mir doch irgendwie länger schien, zumindest haben mir das meine Beine gesagt als ich abstieg. Nun es war ein (für mich) lustige Ausritt. Nur leider hätte man mir sagen können, dass das Pferd bei meinem Schnalzen schneller wird, obwohl er doch was zu Fressen bekommt wenn der laut erscheint. Nun nach einem langen Schrittabschnitt und ein bissel trab bzw. tölt, kam eine lange Strecke und was macht man auf langen, offenen Strecken?

Richtig, man legt den 4. Gang rein und lässt das Tier einfach laufen. Nein, nicht nur das Tier läuft, denn durch den kalten Wind liefen auch meine Tränen, schon doof wenn man nicht mehr so viel sieht.

Oft, sogar sehr oft war Draumur (ja ich kann ihn auch richtig schreiben meine Sonnenblume) an der Spitze und ich glaube nicht, dass es alles war, was er gegeben hat, aber Herr Plüsch war doch schon etwas am Ende seiner Reserven, Anika war ja auch manchmal großzügig und hat uns eine kleine Sekunde des Sieges gelassen, bis ich wieder Staub fressen durfte. Na gut eher Matsch, denn es war doch etwas nass. Nach einer weiteren Schritt und Trabstrecke kamen wir zu der kleinen Rennbahn. So nennen wir einen Acker, der eine Runde schon eingetrete hat, wo man das Pferd einfach mal frei laufen lassen kann. Dort gibt es auch einen Ausgang, nach der ersten Geraden, damit man nicht außen rum reiten muss. Den wollte Anika nehmen, aber ich hab sie mal wieder nicht verstanden, ja ich höre manchmal schlecht, vorallem, wenn ich gerade um drei Pferdelängen am verlieren bin und mir der Wind in die Ohren pustet.

Also ich den Herrn Plüsch angetrieben, natürlich mit Stimme und da war der Ausgang schon vorbei und wir liefen noch eine Runde. Am Ende der zweiten Geraden, sind wir in den Trab gefallen und da erzählte mir Anika, dass sie eigentlich vorhatte, den Ausgang zu nehmen, an dem ich sie mit meinem schnalzen so galant vorbei gebracht hatte. Schön, dann reiten wir halt noch eine Gerade und dann ab durch den Ausgang. Gesagt getan. Also wieder in den Galopp und eine Gerade noch und ab durch den Ausgang im Schritt.

Sogar nach, ich schätze mal 2 Km Schrittführen und davor 2 km Schrittreiten, war Herr Plüsch fertig. Auch als wir am Stall waren, pumpte er immer noch, ich war versucht, ihm ein Sauerstoffzelt aufzubauen. Also werden wir weiter an der Konditon arbeite, wenn der Boden nicht mehr so dolle hart, damit wir kein Zelt mehr brauchen, nach solchen ausritten.

Ich werde nun ins Bett gehen und mal schauen, was mir so alles im Schlaf einfällt, was ich euch noch erzählen könnte.

Autor: sonny

Baujahr 83. Lebt 20 Kilometer vor Hannover. Bücherliebhaberin. Hundebesitzerin. Isländerbesitzerin. Technikverliebt. Wintermensch. Schneeliebhaberin. Twitterbesessen. Probiert gerne was aus. Isst gerne. Mag ihren Job. Serienliebhaberin. Damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du hier das erste Mal kommentierst, was mich wirklich freut, jeder neue Kommentator muss von mir freigeschaltet werden. Das erspart Dir diese nervigen Abfragen, welche man eh nie richtig lesen kann ;)

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