Mary war nicht nur das beliebteste und hübscheste Mädchen der Schule, sondern auch das am meisten gehasste und deshalb musste sie sterben. Aber ihr Tod ist nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Ein Fluch sorgt dafür, dass sie den Tag, an dem sie starb, immer wieder erleben muss. Aus der Perspektive ihrer sieben Freunde lernt sie eine ganz andere Mary Shayne kennen. Und bekommt sieben Mal vor Augen geführt, dass jeder gute Gründe hatte, sie zu hassen.
Meine Meinung:
Nichts ist so wie es scheint, und sind deine Freunde wirklich deine Freunde oder nur Leute die dir nach dem Leben trachten? Ja, diese Frage hätte sich Mary mal vorstellen sollen, denn jetzt ist es zu Spät. Das Buch ist zwei Teile aufgeteilt. Der erste zeigt den Tag von Mary aus ihrer Sicht. Nun jedenfalls das was sie herausfinden kann, denn sie wacht am Morgen ihres Geburtstag nackt in einem Möbelhaus auf. Hat eine Kater und einen Filmriss vom Feinsten. Da sie in einem Bett vor eine großen Schaufenster liegt, haben die vorbei gehenden Passanten den perfekten Blick auf sie. Schnell versucht Mary aus dieser Situation heraus zukommen und ihren Filmriss zu kitten. Diesen ersten Teil und die Reise von Mary empfand ich als sehr verwirrend und doch stellenweise etwas langatmig. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, warum ihre Freunde sie stellenweise nicht leiden können, ohne deren Sichten zu kennen.
Den zweiten Teil erlebt Mary als eine Art, Wiedergeburt im Körper ihrer Freunde. Da fing das Buch für mich schon an interessanter zu werde. Ich muss ehrlich gestehen, der erste Teil hatte mich eher dazu bewegt, das Buch zur Seite zu legen und es dort liegen zu lassen, bis ich den Inhalt vergessen habe, ABER der zweite Teil war trotz für mich verwirrender Sprünge sehr gut. Diese Einblick haben meine Gedanken bestätigt und so das ganze Buch herausgerissen.
Mein Fazit:
Ein nettes Buch für Zwischendurch und nach 200 Seiten wird es immer besser.
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