Sonny

einfach Ich

Sag Onkel von Greg F. Gifune aus dem Festa Verlag

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Sag Onkel zu mir

Klappentext:

Andy und Angela wurden von ihrem Onkel immer vor allem Übel dieser Welt beschützt. Onkel war ein guter Mensch. Onkel half den Kindern. Onkel wusste immer, was zu tun war.
Doch als sie älter werden, ist es für die beiden sehr schmerzhaft, zu verstehen, dass Onkel selbst böse sein muss, um das Böse zu bekämpfen …

Meine Meinung:

Meine Erwartungen wurden enttäuscht. Ich mache es kurz, ehrlich, direkt und schmerzlos. Ich habe mich zu Tode gelangweilt. Das Cover spricht mich an, es gibt mir das Gefühl, eine böse und abgrundtief böse Story vorgelegt zu bekommen. Voller Blut und Gewalt und etwas krankes, was ich noch nicht gelesen habe. Tja, das war leider absolut nicht der Fall. Der Anfang ist ein guter Einstieg. Der Vater hat die Familie verlassen und Onkel Paul, der ältere Bruder von Andys und Angelas Mutter. Onkel Paul hilft der Familie finanziell aus, weil die Mutter es nicht schafft. Die Kapitel sind kurz und innerhalb des Kapitels wir zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt. Nach ein paar Wechseln, wusste ich nicht mehr wo ich gerade bin und in welche Zeit es spielt. Sehr ärgerlich.

Andy ist ein cleverer Kerl, er ist für eine gerechte Welt und möchte Gewalt vermeiden. Nach der ersten Reaktion von Andy gegenüber seinem Onkel, konnte ich mir vorstellen wie er tickt und so war der Rest absolut nicht überraschend. Sowieso könnte ich mich in die Charaktere nicht hineinfühlen, wir haben nichts gemeinsam, vielleicht lag es auch einfach daran, dass ich etwas ganz anderes erwartet habe. Ich habe durch den Klappentext gedacht, dass der Onkel (wie mir diese Ausdrucksweise auf den Keks ging. Der Onkel hier, der Onkel da) böse zu den Kinder werden würde, aber so hat er nur jemanden anderes umgebracht, und das kam auch erst nach Mitte des Buchs raus und dann war es in einem Kapitel ab gefrühstückt.

Schade, sehr schade. Ich hätte mir soviel mehr gewünscht, aber leider hab ich nicht das bekommen, was ich wollte.

Fazit:

Ich kann es euch nicht empfehlen. Für mich gab es keine Spannung, alles was einen guten Thriller für mich ausmacht, war nicht vorhanden. Und 13.95 € finde ich für ein 223 Seiten Buch schon etwas unpassend.

Autor: sonny

Baujahr 83. Lebt 20 Kilometer vor Hannover. Bücherliebhaberin. Hundebesitzerin. Isländerbesitzerin. Technikverliebt. Wintermensch. Schneeliebhaberin. Twitterbesessen. Probiert gerne was aus. Isst gerne. Mag ihren Job. Serienliebhaberin. Damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du hier das erste Mal kommentierst, was mich wirklich freut, jeder neue Kommentator muss von mir freigeschaltet werden. Das erspart Dir diese nervigen Abfragen, welche man eh nie richtig lesen kann ;)

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