Sonny

einfach Ich

Leben oder Tod?

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Jemand hat mich mit einer kleinen Unterhaltung etwas ins grübeln gebracht, nein ich plane keine Selbstmord und nein ich will auch keinen umbringen, aber da mein Pferd ja periodische Augenentzündung und starkes Ekzem hat, stelle ich mir doch gerade die Frage wer entscheidet eigentlich über Leben und Tod? Geht es dem Tier so besser, oder wäre es besser dran, wenn es über die Regenbogenbrücke gehen würde? Nein ich will mein Pferd behalten, so lange es geht und ich bin der Meinung, dass ich es merken werde, wenn er nicht mehr will, denn das macht doch eigentlich einen echten Tierliebhaber aus, oder? Man möchte das beste für sein Tier und wenn man merkt, dass es nicht mehr geht und auch keine Möglichkeiten mehr zur Verfügung steht, dann muss es sein. Für den Menschen ist es schwierig, aber für das Tier ist es besser.

Falls jemand nun denkt, dass die Person mit der ich das Gespräch hatte, nun etwas falsches oder unverständliches gesagt hat, nein das hat sie nicht, aber ich dachte, ich mache mir mal wieder Gedanken und so bin ich auf dieses Thema gekommen, nicht schön, aber wenn man nun Entscheidungsträger ist und diese Entscheidung, denke ich, will keiner einem abnehmen, dann MUSS man sich darüber irgendwann gedanken machen.

Ich finde, dass es meinem Pferd gut geht, da ich sämtliches in meiner Macht stehende (und was mein Geldbeutel hergibt) tun werde, damit er eine beschwerde freies Leben hat. Für das Ekzem gibt es ja nun die Decke und für die periodische Augenentzündung hat er seine Maske. Durch die Maske hatte er auch schon lange keinen Schub mehr, sonst hätte ich ihn nicht bekommen, da das Risiko zu hoch gewesen wäre, wegen langwieriiger Kosten und Behandlung. Er kann super mit seiner Maske leben, denn sonst wäre er anders. Man kann ihn mit der Maske auch reiten, ohne dass er irgendwo gegen läuft.

Hier ein kleiner Beweis:

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Ich finde solche Erfindungen einfach klasse, denn so können Pferde mit einer nur durch OP heilbaren Krankheit super leben, ohne Gefahr zu laufen, dass sie einen neuen Schub bekommen.

So nun komm ich aber wieder von A nach B über C. Das war nicht beabsichtigt. Eigentlich wollte ich mich ja nur mit der Frage beschäftigen, ob so eine Situation lebenswert für eine Tier ist? Er kann spielen, fressen, trinken und alles was er noch so gerne macht, ohne große Einschrenkungen. Ich denke, es gibt Tiere die viel ärmer dran sind, weil ihre Besitzer sie so lieben, dass sie sich nicht gehen lassen wollen und dadurch noch mehr leiden, weil jegliche Medzin ausgeschöpt ist.

Wie seht ihr das? Habt ihr eine andere Meinung? Ist das Leben nicht mehr Lebenswert, nur weil Mensch/Tier krank ist? Ich freu mich über Kommentare.

Autor: sonny

Baujahr 83. Lebt 20 Kilometer vor Hannover. Bücherliebhaberin. Hundebesitzerin. Isländerbesitzerin. Technikverliebt. Wintermensch. Schneeliebhaberin. Twitterbesessen. Probiert gerne was aus. Isst gerne. Mag ihren Job. Serienliebhaberin. Damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du hier das erste Mal kommentierst, was mich wirklich freut, jeder neue Kommentator muss von mir freigeschaltet werden. Das erspart Dir diese nervigen Abfragen, welche man eh nie richtig lesen kann ;)

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