Sonny

einfach Ich

Hinter den Kulissen – September

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Nachdem ich im Juli und August einfach absolut keine Lust hatte, irgendetwas an meinem Blog zu machen, ist dann hier wieder der Monatsrückblick. Auch solche Momente muss es geben 😉 .

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307 Kilometer und 424.208 Schritte habe ich im September zurück gelegt. Gut, wir gehen ja auch jeden Morgen zu Fuß zur Arbeit und nach Feierabend wieder zurück.

Anfang September war bei uns im Stall Turnier angesagt. Ich bin nicht mitgeritten, ist einfach nichts für mich. Vor so vielen fremden Menschen zu reiten und mich dann auch noch beurteilen zu lassen. Außerdem habe ich mir sagen lassen, mit eine Isländer hätte man da sowieso keine gute Chance. Das überlasse ich gerne anderen Menschen.
Natürlich haben alle aus dem Stall als Helferlein fungiert, es sei denn sie hatten gerade ihre Prüfung. Eingeteilt war ich für den Springparcours. Also jede Stange die fällt, aufheben und wieder auf die Ständer packen, damit der nächste drüber hüpfen kann und wenn die Klasse fertig war, den Parcours umbauen.
Wäre das Wetter nicht so beschissen gewesen (ich habe sechs Mal einen nassen Hintern bekommen) wäre es ganz lustig gewesen. Interessant war es auf jeden Fall. Vielleicht folgt da noch ein Bericht.

Dann ist am vierten Sonntag im September immer Schleppjagd. Für nächstes Jahr habe ich mir vorgenommen da mal mitzureiten, aber für dieses Jahr war es die Tour mit dem Trecker. Meine Mama habe ich mitgenommen und ich denke, es hat ihr mindestens genauso gefallen wie mir.

Während ich diesen Beitrag schreibe, freue ich mich schon auf den Tag an dem endlich (!!!!) das VDSL einzieht. Wenn ich es nicht besser wissen würde, könnte ich denken, dass hier bald ein Modem anfängt zu piepen, bevor ich mein Blog aufrufen kann. So mach das keinen Spaß. Also, drückt die Daumen, dass es schnell einziehen kann, jetzt wo hier überall die Kästen neugemacht wurden.

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Im September haben wir House of Cards Staffel 3 geschaut.
Spannend, spannend. Auch wenn ich mich nicht so sehr für Politik interessiere, finde ich das Netz welches diese Serie webt sehr interessant. Intrigen wo man nur hinschaut und keiner weiß wirklich, ob der andere Freund oder Feind ist, denn letztendlich geht es nur um die Macht, die man erreichen möchte und nicht darum, wie man sie erreicht. Und das Ende der Staffel war ja wohl ein ganz fieser Cliffhanger.

Dann haben wir noch Brooklyn Nine-Nine Staffel 1 geschaut. So für zwischendurch wenn man noch etwas Kurzes und Lustiges sehen möchte. Wirklich eine empfehlenswerte Serie, alle bekloppt da.

Ripper Street Staffel 3 hat uns eher dazu gebracht nach der 3 Folgen die Staffel in den Müll zu pfeffern, denn es war einfach nur langweilig. Keine Spannung und nichts Neues, da gibt es einfach Serien die wir lieber schauen wollen.

12 Monkeys haben wir angefangen. Ich persönlich finde die Serie sehr verwirrend und wenn es um Viren geht, kann mich das schnell langweilen, aber der Herr des Hauses mag sie und so schaut er und ich lesen nebenbei ein gutes Buch. Kann ja auch nicht schaden.

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Ich persönlich fand meinen Lesemonat echt gut. Neben BookElements Teil 1 von Stefanie Haas, welches mich leider nicht so aus den Puschen gehauen hat wie ich es gehofft habe, habe ich noch Royal Band 1 und Band 2 von Valentina Fast gelesen.
An Royal hatte ich keine großen Erwartungen, nein, das ist nicht schlecht! Ich wollte mich ohne Hintergedanken an Selection dran machen und ich wurde nicht enttäuscht. Es ist anders und doch gibt es Gemeinsamkeiten. Eine wunderbare Reihe.

Was die Spiegel wissen von Maggie Stiefvater habe ich mit 100 Seiten in den Oktober rüber genommen. Aber es ist wie in den anderen Bänden. Am Anfang langweilige ich mich zu Tode, manche Stränge sind für mich nicht zu Ende gebracht und dann auf den letzten Seiten bei denen man denken könnte, nun gut, jetzt kann auch nicht mehr viel passieren, wird es wieder spannen was fast für das halbe (langweilige) Buch entschädigt. Würde ich Blue und Gansy nicht so toll finden, hätte ich wohl nach 50 Seiten den Glauben verloren und hatte es verkauft.

Im Oktober freue ich mich schon drei Bücher. Ich bin gespannt, welche der Oktober mir noch bringen wird 😉

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Für Herrn Plüsch laufen die letzten Wochen mit seiner Ekzemerdecke. Sobald die Temperaturen auch am Tag unter 15 Grad bleiben, bekommt er sie endlich aus und kann sein Winterfell sprießen lassen und seinem Namen alle Ehre machen.

Im September waren wir faul. Ja, das gebe ich zu.

Wir haben ein bisschen Bodenarbeit gemacht, haben es endlich geschafft dem Kruppeherein ein Stück näher zu kommen und sind spazieren gegangen.
Einen besonderen Grund hatte das nicht und Herrn Plüsch hat es nicht geschadet, außer vielleicht seinem dicken Bauch, aber wenn der Winter kommt hat er da ja noch Reserven 😉

Für den Winter wenn es früh draußen dunkel wird, habe ich schon ein Projekt im Auge, aber dazu irgendwann mehr, vorerst bleibt es ein kleines Geheimnis.

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Herr Wuff wird mit meinem neuen Wissen bestraft. Also nicht bestraft, aber in unregelmäßigen Abständen fordere ich ihn auf meine Hand anzustupsen. Nein, finde Hundesabber nicht soooo klasse, dass ich sie immer an der Hand haben muss. Ich war im August bei einem Anti-Giftköder-Seminar. Es war sehr interessant, auch die „Technik“ und die Tipps wie man es dem Hund beibringen kann.

In diesem Seminar ging es nicht darum dem Hund zu verbieten, dass er etwas frisst was er findet, sondern das Tier soll mitdenken und bescheid geben. Wie ein kleines Kind was etwas gefunden hat und ruft: „Mama! Mama! Ich hab was gefunden!“ Der Hund soll sich bemerkbar machen und dem Menschen dann zeigen, was er gefunden hat. Das ist harte Arbeit, vor allem wenn man in einem Gebiet vom schwedischen Hotdog verkaufendem Möbelhaus und dem Restaurant zur goldenen Möwe wohnt, denn da werfen die Leute immer irgendetwas ins Gebüsch. Deshalb wollte ich diesen Kurs auch mitmachen.

Da mehrere Sachen miteinander verknüpft werden müssen – Hund findet, Hund kommt zu Frauchen und macht durch den Stupser auf sich aufmerksam, Frauchen merkt es, Hund läuft zu dem Gefundenem und zeigt es an bis Frauchen da ist – dauert es seine Zeit. Mit dem Stups an die Hand sind wir schon auf Stufe 2 von 5. Stufe 1 wäre zu Hause und die haben wir mit dem „Trick“ schon erreicht, da er das Stupsen ohne umschweife ausführt.

Dann musste Pako erleben, dass auch wenn Frauchen morgens mal mit ihm rausgeht, wir das Haus verlassen. Am Anfang war das irritierend für ihn, aber wir haben von den Nachbarn nicht gehört, dass er sich darüber aufgeregt hat. Nach dem fünften oder sechsten Mal hat er sich dann auch wieder ganz normal verhalten, so wie es von Montags bis Freitags immer sein Ablauf ist.

Im Oktober wird Pako für eine Woche zum Bürohund. Mal schauen wie er das übersteht. Warum das sein muss? Dazu nächsten Monat.

Autor: sonny

Baujahr 83. Lebt 20 Kilometer vor Hannover. Bücherliebhaberin. Hundebesitzerin. Isländerbesitzerin. Technikverliebt. Wintermensch. Schneeliebhaberin. Twitterbesessen. Probiert gerne was aus. Isst gerne. Mag ihren Job. Serienliebhaberin. Damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du hier das erste Mal kommentierst, was mich wirklich freut, jeder neue Kommentator muss von mir freigeschaltet werden. Das erspart Dir diese nervigen Abfragen, welche man eh nie richtig lesen kann ;)

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