Klappentext
Karen Duve schreibt die Grimm’schen Märchen neu – und erzählt wunderbar grrrimmige Geschichten In fünf Geschichten schreibt Karen Duve berühmte Märchen der Brüder Grimm neu und erzählt auf unterhaltsame und originelle Weise ihre eigene Version der beliebten Klassiker. So treffen wir auf einen schlitzohrigen Zwerg, der Schneewittchen nur allzu gerne selbst küssen würde; einen Frosch, der es mit einem Gangsterboss zu tun bekommt; einen von den Gebrechen des Alters geplagten Prinzen, der hundert Jahre auf den erlösenden Kuss wartet, und ein Rotkäppchen, das wegen seiner roten Mütze in der Schule gehänselt wird. Fantasievoll und mit einer großen Portion schwarzen Humors entwirft Karen Duve pointenreiche Geschichten mit Biss – eine wunderbar grrrimmige Hommage.
Meine Meinung
Mh, ich liebe Märchen. Egal ob das Original oder etwas abgewandeltes, was zu einer eigenen großen Geschichte geschrieben wurde, in denen nur noch ein paar Elementen des Originals gibt. Bei Grrrrimm habe ich mich durch den Klappentext täuschen lassen. Ich habe etwas absolut anderes erwartet, aufpolierte Märchen mit einer Prise Witz. Bekommen habe ich alte Märchen in neuem Gewand, welche krampfhaft versucht haben witzig zu seine. Ich kann über viel Lachen, mache Dinge sind so böse und schlecht, dass ich sie wieder gut und lustig finde, aber hier habe ich leider absolut nichts Lustiges gefunden. Manchmal ist weniger einfach mehr und es muss sich nicht in jedem Satz ein Witz verstecken. Das schönste für mich an dem Buch ist das Cover. Das finde ich klasse gemacht, aber da hört es dann schon auf. Also in einem Satz: Wir werden keine Freund.
Mein Fazit
Sehr schade. Manchmal ist weniger einfach mehr.
Meine Bewertung