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Dying for Beauty von Todd Strasser

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Klappentext:

Die 18-jährige Shelby liebt ihren Vater über alles. Er unterhält ein Fotostudio in der Stadt und erstellt hin und wieder Bewerbungsmappen für angehende Models. Als Shelby eines Tages plötzlich anonyme E-Mails erhält, die ihren Vater als Betrüger und Mädchenverführer bezeichnen, bricht für sie eine Welt zusammen. Kirby Sloan weist jegliche Anschuldigungen von sich, doch dann verschwinden drei Mädchen aus der Umgebung und in seinen Archivschränken finden sich ihre Modelmappen.

Meine Meinung:

Shelbys beste Freundin Roman interessiert sich sehr für Serienmörder und die Hintergründe. Ihr fallen drei Mädchen auf, die einfach so verschwunden sind. Obwohl die drei nicht dicht beieinander wohnen, spürt Roman, dass sie etwas gemeinsam haben. Shelby tut die Gedanken ihrer besten Freundin als Hirngespinst ab. Ihre Welt ist in Ordnung, bis sie die Polizei bei ihrem Vater im Fotostudio entdeckt. Auf ihre Fragen, was diese wollte, weicht er aus und will alles später klären.

Als Shelby enttäuscht nach Hause kommt, bemerkt sie die Massen von Reportern und weiß nicht, wie sie sich verhalten soll. Zum Glück taucht ein Junge namens Whit auf und scheint sie vor den Reportern zu retten. Aber warum taucht er immer im Dunkeln auf, erschreckt sie zu Tode, obwohl er weiß´, dass es ihr nicht gut geht und sie zu viele Gedanken hat.

Ihre Mutter verhält sich wie immer zurückhalten, denn nach dem Tod von Shelbys Bruder, ist sie sehr wortkarg geworden. Zu den Anschuldigungen gegen ihren Vater spricht ihre Mutter fast gar nicht. Sie wirkt wie in ihrer eigenen Welt.

Ist es richtig, dass Shelby an ihrem Vater zweifelt? Sollte sie ihm nicht vertrauen? Hat er sie schon einmal so enttäuscht, dass sie dazu einen Grund hat? Eigentlich nicht, aber durch seine Ausflüchte und dass mit jedem Tag mehr Wahrheit über ihn ans Licht kommt, macht er es für Shelby nicht einfacher. Logisch, dass sie nach einer Zeit nicht mehr weiß, wer Freund und wer Feind ist. Das sie in jedem der ihr begegnet den Mörder sieht. Wer hat die Mädchen getötet? Wer schreibt ihr die Mails? War die Person ein Opfer, das entkommen konnte? Was hat ihr Vater getan, dass jemand so sauer sein kann? Ist es einfach nur ein schlechter Scherz?

Shelby in ihrer Art zu denken und zu handeln ist sehr angenehm. Ich konnte ihr gut folgen, auch ihr Gefühlschaos, ab dem Punkt wo die Reporter vor der Haustür auftauchen bis zum Ende, konnte ich nachvollziehen. Jedes Mal, wenn sie sich eigens auf die Suche nach dem Schuldigen machen will, denkt man sich. Nein, bleib doch da wo du bist. Man bekommt angst um sie, denn der Autor schafft es dem Leser jeden Charakter als potenziellen Mörder vor Augen zu führen. Es ist schwer, vor der Auflösung zu erkennen, wer da eigentlich durch die Gegend läuft und die Mädchen umbringt. Die Charaktere die im Buch vorkommen, haben alle ihren logischen Platz und sind gut beschrieben und ausgearbeitet.

Mein Fazit:

Ein spannendes Buch, das sich meiner Meinung nach nicht so schnell aus der Hand legen lässt. Nicht blutig, aber spannend.

Lesezeit:

Dying for beauty

Autor: sonny

Baujahr 83. Lebt 20 Kilometer vor Hannover. Bücherliebhaberin. Hundebesitzerin. Isländerbesitzerin. Technikverliebt. Wintermensch. Schneeliebhaberin. Twitterbesessen. Probiert gerne was aus. Isst gerne. Mag ihren Job. Serienliebhaberin. Damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du hier das erste Mal kommentierst, was mich wirklich freut, jeder neue Kommentator muss von mir freigeschaltet werden. Das erspart Dir diese nervigen Abfragen, welche man eh nie richtig lesen kann ;)

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