Sonny

einfach Ich

Wie ist es bei uns? – Tierarztbesuche

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Bei dem 400 kg Tier gibt es absolut keine Probleme. Tierarzt kommt, kann an ihm rum doktern und dann wieder gehen. Das Pony steht wie eine Eins und lässt alles mit sich machen, egal ob er eine Spritze bekommt oder Fieber gemessen werden muss. Also absolut nix Spannendes. Seine Gedanken könnten lauten:
Okay, ein Fremder.
Okay, der fasst mich an.
Okay, jetzt bekomme ich eine Spritze.
Okay, jetzt ist er wieder weg.
Oh toll! Frauchen hat mir einen Keks gegeben.

Dieser Post entsteht eigentlich nur, weil wir heute beim Tierarzt waren.
Seit dem Pako letztes Jahr ein Glassplitter aus der Pfote entfernt wurde, ist es nicht mehr so wie es mal war.
Am Anfang wurde ich direkt ins Behandlungszimmer gezogen.Gedacht hat er sich bestimmt:
Menschen, ach die sind doch so aufregend!
Erstmal gucken was hier vorher drin war.
Oh, die Tante hat Kekse! Kekse!
Warum nimmt die denn immer nur einen raus? Gib das Glas her!
Oh, die guckt in mein Maul. Mh, egal, es gibt Kekse!

Also alles in allem sehr aufgedreht, aber man musste ihn nicht zwingen.

Dann kam der Glassplitter. Keine schöne Sache und bestimmt sehr schmerzhaft. Es hat mich gewundert, dass er nicht um sich gebissen hat, denn das hätte wohl ich getan.

Pako geht noch mit durch die Tür rein und ich darf uns auch am Tresen anmelden. Auf die Waage, die in einer Ecke steht, lässt er sich auch bewegen, aber wehe dem wir gehen den Gang zu den Behandlungszimmern, dann wäre es einfacher und schneller wenn ich ihn trage. Auch das beste Futter was ich dabei habe, bewegt ihn nicht dazu mitzukommen. Und wenn er auf den Tisch muss ist die Angstattacke perfekt und der Hund zittert wie Espenlaub.

Da ich mit den Tierärzten sehr zufrieden bin wird diese nicht gewechselt. Ich denke, mit Geduld und Spucke wird Herr Wuff zwar nicht wie am Anfang mich durch die Flure ziehen, aber er wird auch nicht mehr flüchten wollen.

Dank dem tollen Team darf ich da auch vorbei kommen wenn der Hund nichts hat. Wenn es etwas leerer ist, so wie heute, dürfen wir rumwuseln und üben wie wir wollen. Wenn ich damit fertig bin, ist der Hund wahrscheinlich 3 Kilo schwerer, aber das kann er sich ja wieder ablaufen wenn wir dann nach Hause gehen 😉 . Er bekommt Kekse von den Helferinnen und von mir Käse. Damit geht es ganz gut.

Natürlich meistern wir erst den Empfang und den Gang bis wir uns an einen Tisch ran wagen. Wenn wir vor der Sprechstunde da sind, dürfen wir es auch mal mit einem Tisch versuchen, was ich wirklich toll finde. Vielleicht denkt er ja irgendwann wie Herr Plüsch, dass es okay ist, die Räumlichkeiten zu betreten. Mehr will ich ja gar nicht.

Wie steht Dein Tier zum Tierarzt? 

Autor: sonny

Baujahr 83. Lebt 20 Kilometer vor Hannover. Bücherliebhaberin. Hundebesitzerin. Isländerbesitzerin. Technikverliebt. Wintermensch. Schneeliebhaberin. Twitterbesessen. Probiert gerne was aus. Isst gerne. Mag ihren Job. Serienliebhaberin. Damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du hier das erste Mal kommentierst, was mich wirklich freut, jeder neue Kommentator muss von mir freigeschaltet werden. Das erspart Dir diese nervigen Abfragen, welche man eh nie richtig lesen kann ;)

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