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Die Blutlinie von Cody Mcfadyen

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Die erste Auflage von „Die Blutlinie“ erschien 2005 im Bastei Lübbe Verlag. Mir ist das Buch etwas später in die Hände gefallen, um genau zu sein vor zwei Wochen, nachdem ich sein zweites und drittes Werk bereits gelesen habe.

Der Klappentext lautet:

Nach dem Mord an einer Freundin folgt FBI-Agentin Smoky Barrett der Fährte des Killers. Doch die Spuren, die der eiskalte Serienmörder hinterlässt, sind so blutig, dass ihr ganzes Können gefragt ist. Die Zeit arbeitet gegen sie, und mit jedem neuen Verbrechen gelangt Smoky zu einer erschreckenden Erkenntnis: Der Mörder möchte sich einen Traum erfüllen – ein Traum, der für viele zum Albtraum werden könnte …


Nun wie ihr merkt, es ist ein Thriller, mein bevorzugtes Genre.

Alles was blutig und psycho ist, bei dem ich mit gut vorstellen kann, das es Menschen, wie dort geschildert, wirklich gibt.

Ich finde an diesem Buch klasse, dass die Protagonistin (Agent Smoky Barett) nicht perfekt ist. Sie ist ein körperliches und seelisches Wrack. Erst wurde ihr ihre Familie, auf eine perverse Art und Weise, genommen und nun ebenso ihre Freundin aus Schultagen.

Für die Tochter ihrer Freundin wird Smoky das Sorgerecht übergeben. Obwohl sie ihre Tochter durch einen Serienmörder verloren hat, versucht sie sich um ihren neuen Schützling Bonnie zu kümmern. Die Kleine musste zussehen, wie ihre Mutter ermordet und danach an das kleine Mädchen gefesselt wurde. Nach drei Tagen wurde die stark traumatisierte Bonnie aufgefunden und spricht seitdem nicht mehr.

Angetrieben durch den Mord ihrer Schulfreundin, findet die Ermittlerin Smoky Barett zu ihrer alten Form zurück und jagt den Killer mit ihrem Team und ihrer außergewöhnlichen Kombinationsfähigkeit.

Dabei bringt sie bald nicht nur sich selbst in Gefahr.

Mehr möchte ich aus dem Buch eigentlich nicht verraten, sonst könnte ich mich mal wieder verquatschen.

Für mich war recht früh klar, wer der Mörder ist, aber es war trotzdem faszinierend, wie die Truppe herausgefunden hat, wer es ist und was diese Person zu ihren Taten getrieben hat.

Detailliert sind nicht nur die Morde beschrieben, sondern auch die Art der Ermittlung ist sehr gut erzählt und logisch nachvollziehbar.

Im Laufe des Buches wird die tragische Geschichte um Agent Barett und ihrer Familie erzählt, was ihr selbst angetan wurde und mit welchen Gefühlen sie zu kämpfen hat.

Menschen mit einer starken Vorstellungskraft kombiniert mit schwachem Magen rate ich ab, das Buch zu lesen, denn die Szenen, in denen die Leichen gefunden werden und was mit ihnen angestellt wurde, sind sehr detailliert. Wer z.B. Das Schweigen der Lämmer oder andere Bücher aus Harris Buchreiche weggelegt hat, weil sie zu blutig oder zu widerlich waren, sollte die Bücher von Cody Mcfadyen nicht in die Hand nehmen.

Autor: sonny

Baujahr 83. Lebt 20 Kilometer vor Hannover. Bücherliebhaberin. Hundebesitzerin. Isländerbesitzerin. Technikverliebt. Wintermensch. Schneeliebhaberin. Twitterbesessen. Probiert gerne was aus. Isst gerne. Mag ihren Job. Serienliebhaberin. Damit Du Dich nicht wunderst, wenn Du hier das erste Mal kommentierst, was mich wirklich freut, jeder neue Kommentator muss von mir freigeschaltet werden. Das erspart Dir diese nervigen Abfragen, welche man eh nie richtig lesen kann ;)

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